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Verschwörungstheorien stehen momentan auf der Tagesordnung und auch hochkarätige Kirchenvertreter schließen sich dieser Allianz der Unvernunft, der Dummheit an. Dass sich auch der ehemalige Präfekt der römischen Glaubenskongregation, der Mainz-Finthener Kardinal und Theologieprofessor Gerhard Ludwig Müller dieser Allianz der Unvernunft angeschlossen hat, ist töricht und verwerflich. Müller stimmt mit seiner Unterschrift zu, dass Corona-Maßnahmen als Auftakt zur Schaffung einer Weltregierung gesehen wird. Müller unterschrieb: "Wir lassen nicht zu, dass Jahrhunderte christlicher Zivilisation … ausgelöscht werden, um eine hasserfüllte technokratische Tyrannei zu begründen."
Gerade Würdenträger Müller, ein ehemaliger Vorsitzender der Glaubenskongregation der römisch-katholischen Kirche, hatte Verantwortung für die Glaubenslehre, Disziplinarangelegenheiten und Ehesektion. Da liegt und lag genug Dreck vor seiner Türe - und er schwieg. Und was ist mit dem Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche? Müller hätte sich besser mal intensiv für eine Wiedergutmachung -wenn das überhaupt möglich ist- einsetzen müssen. Er hätte handeln müssen. Was ist vom ehemaligen Präfekten der Glauskongration zu den schwerwiegenden Fehlern der Inquisition zu hören? Das Thema Eheschwierigkeiten dürfte er ja nur theoretisch was gehört haben - aber er urteilte.

Würdenträger Müller sollte nach Bergamo ins Krankenhaus gehen! Aber dazu ist er ja zu feige. Ihm kann man nur entgegenrufen: Halt's Maul.
Es ist löblich, dass sich die Deutsche Bischofskonferenz von diesem Schreiben Müller sich distanzierte.

Haben wir im Moment nichts Wichtigeres zu tun, als uns an den 8. Mai 1945 zu erinnern? Wir erleben doch gerade die schwerste Krise seit 1945 und kämpfen gegen ein Virus - oder doch gegen Auflockerungen der Beschränkungen?

„Der 8. Mai 1945 war ein Tag der Befreiung. Er hat uns alle befreit von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen, braunen Gewaltherrschaft.“ Der zweite Weltkrieg endete - und die Waffen schwiegen. Der Unterdrückungs- und Vernichtungsapparat des NS-Regimes war weitaus größer, als 1945  befürchtet. Die Bilanz des Zweiten Weltkrieges ist erschütternd: Über 60 Millionen Menschen starben, mehr als sechs Millionen europäische Juden wurden ermordet. Tausende Sinti und Roma, Menschen mit Behinderung, politisch Andersdenkende und Homosexuelle wurden verfolgt und getötet. 17 Millionen Menschen waren verschollen.

Der New York Times zufolge listen Forscher in ihrer Studie etwa 42.500 Plätze in Europa auf, an denen die Nazis Menschen hungern ließen, mit Zwangsarbeit quälten und umbrachten!

Der 8. Mai - der Tag der Befreiung, der Tag der bedingungslosen Kapitulation, Kriegsende. 

Lernt aus der Geschichte!

 

 

 

2 x 5 .... zwei Hände und jeweils fünf Finger - der 05.05. ist der Tag der Händehygiene.

Gerade in Zeiten des Corona-Virus ist Händewaschen extrem wichtig. Doch Händewaschen ist nicht gleich Händewaschen. Um die Hände auch tatsächlich gründlich zu säubern, sind einige Punkte zu beachten.

  • Hände mit warmem Wasser anfeuchten
  • Seife gründlich auf den Händen verteilen
  • Die Hände gut 20 - 30 Sekunden waschen
  • gut mit warmen Wasser abspülen
  • jede/r sollte sein eigenes Handtuch verwenden und dies öfter wechseln.

Das Klinikum Leverkusen hat dazu einen Film veröffentlicht. Den finden Sie hier.

Die Prozedur dauert in der Regel so lange, wie man zweimal das Lied "happy birthday" gesungen hat. - Ich bin dadurch wohl schon weit über 100 geworden.

Wenn ich jetzt das Angebot eines Discounter lese: 6 Blasenpflaster zum Preise von 2,89 Euro. Aber auch das Angebot nützt mir wohl in diesem Jahr nichts. Das Virus verbietet auch mir den Jakobsweg 2020 zu pilgern. Gerne wäre ich jetzt in Spanien unterwegs. Am Samstag vor Ostern wäre ich nach Spanien geflogen.

Vielleicht kann ich ja hier in Deutschland einen Jakobsweg gehen. Das Buch: Jakobsweg Corvey - Marburg habe ich mir gekauft. Wenn die Hotels in Deutschland wieder geöffnet habe, werde ich wohl diesen Weg gehen - oder den Jakobsweg von der Haustüre hier in Hochheim via Metz.

Großveranstaltungen finden wohl in diesem Jahr nicht statt. So kann ich leider nicht für karitative Zwecke meine Drehorgel spielen - habe Zeit. Leider werden das wohl 10.000 Euro sein, die ich nicht an karitative Zwecke weiterleiten kann.

Der heutige 1. Mai ist ganz anders als bisher: Kein Tanz in den Mai, kein Maibaum, keine Demo mit Kolleginnen und Kollegen, kein Ausflug mit dem Bollerwagen, kein Grillfest, kein gemütliches Eis und kein Kaffee im Lieblingscafe.
Wir werden uns wohl noch für eine längere Zeit mit den veränderten Bedingungen abfinden müssen.
Diese Zeit sollten wir nicht vergessen! Ein Danke bringt den vielen Geringverdienerinnen und Geringverdienern, den vielen Heldinnen und Helden en im Gesundheitswesen keinen Euro mehr in die Tasche. Da sollte man u. a. auch die Reinigungskräfte und Hausmeister im Gesundheitsbereich denken.
Auf die vielen anerkennenden Worte müssen auch Taten folgen! Das sollten wir nicht vergessen.