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Kommunalpolitikerinnen und -politiker werden in Deutschland, ja auch in Hochheim, vermehrt zu Fußabtretern der Frustrierten. Hass und Gewalt richteten sich gegen "Vertreter aller Parteien, Menschen mit und ohne Migrationshintergrund, Menschen mit und ohne religiöse Überzeugung, Menschen im Osten wie im Westen unseres Landes", erklärte der Bundespräsident Steinmeier und er betonte: "An all diesen Orten, in all diesen Momenten braucht es jetzt vor allem eines: unser klares Nein."
Deutschland hat nicht nur ein Problem mit dem Coronavirus, nein, das Problem mit Hass und Gewalt ist letztlich schlimmer. Wir sollten aus der Geschichte lernen, Fehler dürfen sich nicht wiederholen.
Nach dem rassistischen Anschlag von Hanau sind mehr als 80 Ermittlungsverfahren wegen befürwortender Kommentare im Internet eingeleitet worden. Das darf nicht sein! "Wehret den Anfängen!" Hoffentlich ist es nicht zu spät.

In Österreich, genau in Linz, habe ich diese Stele gesehen. Es wird aufgefordert, sich (ehrenamtlich) zu engagieren. Nicht nur rumnölen und engagierte Personen und deren Arbeit kritisieren - konstruktive Kritik wäre ja in Ordnung, Beleidigungen sind nicht zu akzeptieren. Das gilt sicherlich auch für einige Hochheimer und Massenheimer Mitbürgerinnen und Mitbürger.

Bodo Ramelow ist erneut zum Ministerpräsidenten Thüringens gewählt worden. Der 64-Jährige erhielt im Landtag in Erfurt im dritten Wahlgang die einfache Mehrheit der Stimmen und er nahm die Wahl mit 42 Ja-Stimmen an. 23 Abgeordnete stimmten mit Nein, 20 enthielten sich der Stimme. Der Kontrahent Höcke von der AfD hatte zuvor auf eine Kandidatur im dritten Wahlgang verzichtet.

Bodo Ramelow verweigerte Höcke nach der Wahl den Handschlag. Im Vergleich zu anderen Abgeordneten unterhielten sich beide längere Zeit mit ernster Miene. Im Plenum begründete Bodo Ramelow, Höcke habe sich nach der umstrittenen Wahl des FDP-Politikers Thomas Kemmerich Anfang Februar doch damit gebrüstet, dem Politiker eine „Falle“ gestellt zu haben. Die Hand würde er Höcke erst reichen, wenn Höcke die Demokratie verteidige und nicht Demokraten Fallen stelle. „Wer so über die Wahl eines Verfassungsorgans spricht, der hat etwas zu klären“, sagte Ramelow. „Wir werden uns nicht mehr treiben lassen von einer Fraktion, die Fallen baut.“

Wikipedia schreibt: "Sozialwissenschaftler, Historiker und das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) stellen in Höckes Positionen Rechtsextremismus bzw. Faschismus, Rassismus, Geschichtsrevisionismus, teilweise Antisemitismus und Übernahme von Sprache und Ideen des Nationalsozialismus fest."

Höcke soll mit Kritik auf Ramelows Zurückweisung reagiert haben. Faschisten muss der Beamtenstatus sofort aberkannt werden. Der ehemalige Bundeskanzler von Österreich, Herr Kreisky einmal sagte: „Lernen S' ein bisschen Geschichte“ – und Höcke sollte auch aus der Geschichte Lehren ziehen - und er hat Geschichte studiert!.... und dass soll ein Lehrer sein, der unsere Kinder unterrichtete und unterrichten darf.

Fahnen wehen am Dom zu Mainz, Eingänge zum Dom werden gekärchert - und warum: Die Mitraträger aus Deutschland treffen sich in Mainz. Sie wählen u. a. eine neue Führungsspitze - da Herr Marx den Bettel hinwirft. Weder aus Rom, noch von vielen seiner Kollegen erhält er Unterstützung, nein, Widerstand wird geleistet.
Viele Hoffnungen wurden auf Franziskus in Rom gesetzt - was bleibt: Rückzug, nur nicht an die Begebenheiten in vielen Ländern sich anpassen wollen.
Maria 2.0 wer will das schon von den in Mainz versammelten Kardinälen und Bischöfen? Bei vielen (auch beim Gastarbeiter aus MZ-Finten in Rom?) heißt es doch, alles unter den Teppich kehren - das Rad um 100 Jahre zurückdrehen. Wir leben aber im Jahr 2020! Sicut erat in prinicpio - Nur keine Änderung! Der "synodale Weg" von einigen dt. Bischöfen und vom Vatikan nicht ernst genommen.

 

Wie richtig war die Aufschrift einem PKW auf dem Domplatz in Mainz heute.
Schwarz müssten die Fahnen sein - es geht mit der katholischen Kirche den Bach runter. Viele der Führungskräfte sind blind.

Schon vor vielen Jahren hatte ich gesagt:
Christus brachte den Glauben - gekommen ist die Kirche.