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An den Fenstern jüdischer Geschäfte werden von Nationalsozialisten Plakate mit der Aufforderung "Deutsche, wehrt euch, kauft nicht bei Juden" angebracht.

Reichspogromnacht -  auch in Hochheim lebten seit dem 17. Jahrhundert jüdische Familien, eine Synagoge war auch in der Altstadt. Dieser Betsaal wurde in der Reichspogromnacht von SS-Deutschen zerstört, die Juden vertrieben. Ermordet wurden viele ehemalige Mitbewohnerinnen und Mitbewohner aus Hochheim während der NS-Zeit. Die vielen Pflastersteine geben Zeugnis - und sollen uns wachrütteln und erinnern: Nie wieder! ... und in der Bevölkerung geht der Hass schon wieder los.

Ach ja, auf dem jüdischen Friedhof an der Flörsheimer Straße liegen sechzehn Personen - zuvor wurden sie auf dem jüdischen Friedhof von Flörsheim begraben. Legt einen Stein der Erinnerung nieder.

 

 

 

Von Ralf Roletschek, GFDL 1.2, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=64328914

Im Zuge der politischen Wende wurde am Abend des 9. November 1989 die Berliner Mauer geöffnet. Unter Druck der DDR-Bevölkerung für mehr Freiheit wurde der Weg zum Zusammenbruch der DDR geebnet.

Von Writtenby - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=22334225

Bundesweiter Vorlesetag

Am 17. November findet der bundesweite Vorlesetag der Stiftung Lesen, der Wochenzeitung DIE ZEIT und der Deutschen Bahn Stiftung statt. Der Tag soll ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für das Vorlesen setzen. Die Vorleserinnen und Vorleser zeigten immer an diesem Aktionstag bisher mit viel Leidenschaftlich, ehrenamtlich und unentgeltlich, wie schön und wichtig das Vorlesen ist.

Machen Sie mit! Engagieren Sie sich!

... und die missionieren nicht einmal!

An 364 Tagen geöffnet, der Seemannsclub DUCKDALBEN im Hamburger Hafen und das seit nunmehr 30 Jahren. Den vielen Seeleuten, die täglich im Hafen verweilen bietet DRUCKALBEN eine Möglichkeit, die kurze Freizeit während das Schiff ent- bzw. beladen wird, abseits des Schiffes zu verbringen und sich kurz zu entspannen.

Warum der Aufwand für Seeleute? Das Leben eines Seemannes/einer Seefrau an Bord ist sehr schwer und sie arbeiten auch für uns alle, um unseren Konsum zu bedienen. Das Schiff kann wie ein Gefängnis sein, aus dem man möglicherweise für viele Monate nicht kommen. Liegezeiten in vielen Häfen betragen oft nur wenige Stunden.

Der Kontakt der Seeleute in die Heimat ist während der Zeit auf See zwar möglich - aber Satellitentelefon ist sehr teuer - somit kaum für den einfachen Seemann finanzierbar.

Die Arbeit in den Druckalben wird ehrenamtlich geleistet und wird durch Spenden finanziert. Keine Reederei würde in Konkurs gehen, wenn sie die Kosten für die Mission übernehmen würde. Auch in der Stadt Hamburg würde nicht weniger bauen, wenn die Stadt die Kosten übernehmen würde.

Mehr über die Seemannsmission  finden Sie hier.  Der Besuch während meines Bildungsurlaubes wird unvergesslich bleiben.