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Putin, der Mörder und Despot hat einen Krieg angezettelt.

Mir sind zu diesem Thema Konzerte eingefallen, die ich damals mitgesungen hatte:

1995 ein Gedenkkonzert: 50 Jahre nach Kriegsende wurde das Brittens War Requiem, im Kurhaus in Wiesbaden gemeinsam mit der Schiersteiner Konatorei aufgeführt. 1996 wurde dieses Requiem von Chören der kriegsbeteiligen Nationen in Macon aufgeführt. Start des Konzertes damals sangen wir gemeinsam die Nationalhymnen der am 2. Weltkrieg beteiligten Länder.

1999 stand ein Konzert zum Abschluss des Jahrhunderts der Gewalt an: Gemeinsam sangen wir mit einem Chor aus Brügge in Wiesbaden und Brügge.  Das Konzert in Brügge am 23. Oktober 1999 hieß Eeuw van zinloos Geweld (Jahrhundert sinnloser Gewalt).

Von Mauersberger sagen wir die Trauermotette: Wie liegt die Stadt so wüst, die voll Volks war. Alle ihre Tore stehen öde... Ist das die Stadt, von der man sagt, sie sei die allerschönste, der sich das ganze Land freuet...

Von Felix Medelsohn sangen wir: Hör' mein Bitten, Herr neige dich zu mir,....O könnt' ich fliegen wie Tauben dahin, weit hinweg vor dem Feinde zu flieh'n! In die Wüste eilt' ich dann fort, fände Ruhe am schattigen Ort.

Und von Duruflés sagen wir sein nach Kriegsende fertiggestellt Werk: Requiem op. 9. Duruflé schrieb dazu: „Das ... Requiem basiert gänzlich auf Themen der gregorianischen Totenmesse".

 

 

 

"Positiver Selbst-TestErste Analysen mithilfe der ZOE Covid Symptom Study App zeigten bereits, dass Omikron-Infizierte bei den frühen Symptomen (drei Tage nach dem positiven Test) häufig über Erkältungssymptome wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Niesen, Halsschmerzen und eine laufende Nase klagen."

Na ja, die Symptome habe ich, mein Selbst-Test am heutigen Tag zeigt auch, das Omikron eingekehrt ist.... nur das Testzentrum  sagt mir was anderes: Also ist erst mal Vorsicht angesagt - und Termine absagen.

 

 

 

 

In San Marcos, ein kleiner Ort kurz vor Santiago, auf dem Monte do Gozo (Freudenberg) hat sich was verändert:

Das zur Erinnerung an den Besuch zu Ehren von Papst Johannes Paul II 1989 errichtete Denkmal ist weg. Wegen Baufälligkeit wurde es 2021 abgebrochen und eine Grünfläche soll hier entstehen. Was unvergessen bleibt: sicherlich die Szene aus dem Film 'Saint Jacques - Pilgern auf Französisch', in welcher der junge Ramzi auf das Denkmal klettert und in freudig-religiöser Naivität 'Allahu akbar' über Santiago ruft.

Vielleicht die es eine der schönsten Referenzen für dieses Denkmal. 2007, mein erster Jakobsweg führte mich zum Monte do Gozo - wo ich auch das letzte Mal auf dem Jakobsweg übernachtete. Das Denkmal empfand ich damals als nicht schön. Aber die Geschmäcker unterscheiden sich halt.

Rund  5 Kilometer ist man noch von der Kathedrale entfernt und von hier ab gingen die Pilger früher barhäuptig und barfuß.

Entstehen soll hier eine Grünfläche - im Dezember 2021 lagen an dem Ort des Denkmals die vier Bronzeplatten.