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Viktor Hartmann, Public domain, via Wikimedia Commons

Das große Tor von Kiew bezieht sich auf den zeichnerischen Entwurf Hartmanns für ein Stadttor mit Glockenturm und einer kleinen Kirche im Innern.

Bilder einer Ausstellung, eine Komposition von Modest Mussorgski aus dem Jahre 1874. Im 10. Bild "Das große Tor von Kiew" bezieht sich auf den zeichnerischen Entwurf seines verstorbenen Freundes Hartmanns zurück.

Mögen die Waffen schweigen!

Putin, der Mörder und Despot hat einen Krieg angezettelt.

Mir sind zu diesem Thema Konzerte eingefallen, die ich damals mitgesungen hatte:

1995 ein Gedenkkonzert: 50 Jahre nach Kriegsende wurde das Brittens War Requiem, im Kurhaus in Wiesbaden gemeinsam mit der Schiersteiner Konatorei aufgeführt. 1996 wurde dieses Requiem von Chören der kriegsbeteiligen Nationen in Macon aufgeführt. Start des Konzertes damals sangen wir gemeinsam die Nationalhymnen der am 2. Weltkrieg beteiligten Länder.

1999 stand ein Konzert zum Abschluss des Jahrhunderts der Gewalt an: Gemeinsam sangen wir mit einem Chor aus Brügge in Wiesbaden und Brügge.  Das Konzert in Brügge am 23. Oktober 1999 hieß Eeuw van zinloos Geweld (Jahrhundert sinnloser Gewalt).

Von Mauersberger sagen wir die Trauermotette: Wie liegt die Stadt so wüst, die voll Volks war. Alle ihre Tore stehen öde... Ist das die Stadt, von der man sagt, sie sei die allerschönste, der sich das ganze Land freuet...

Von Felix Medelsohn sangen wir: Hör' mein Bitten, Herr neige dich zu mir,....O könnt' ich fliegen wie Tauben dahin, weit hinweg vor dem Feinde zu flieh'n! In die Wüste eilt' ich dann fort, fände Ruhe am schattigen Ort.

Und von Duruflés sagen wir sein nach Kriegsende fertiggestellt Werk: Requiem op. 9. Duruflé schrieb dazu: „Das ... Requiem basiert gänzlich auf Themen der gregorianischen Totenmesse".