Heute ist nicht nur der Weltbuchtag sondern auch der Tag des deutschen Bieres und des Nasenbohrens.
Also - ist das Buch langweilig, dann trink ein Bier und nimm den Finger aus der Nase - popel nicht!
Den Welttag des Buches hätte ich heute nicht vermutet - da wäre der 10. Mai ein adäquates Datum, der Tag der Bücherverbrennung in Deutschland 1933. Es war eine geplante und inszenierte Aktion, bei der Studenten, Professoren und Mitglieder nationalsozialistischer Parteiorgane die Werke von ihnen verfemter Autoren ins Feuer warfen. „Ich übergebe dem Feuer …“ waren die Worte, die dabei gesprochen wurden. Dies war der Anfang der systematischen Verfolgung jüdischer, marxistischer, pazifistischer und anderer oppositioneller oder politisch unliebsamer Schriftsteller.
Im Zeichen von Corona: Wir sollen nicht verreisen, wir sollen daheim bleiben, und da empfiehlt es sich natürlich zu lesen, und das Lesen ist ungefährlich.