Verschwörungstheorien stehen momentan auf der Tagesordnung und auch hochkarätige Kirchenvertreter schließen sich dieser Allianz der Unvernunft, der Dummheit an. Dass sich auch der ehemalige Präfekt der römischen Glaubenskongregation, der Mainz-Finthener Kardinal und Theologieprofessor Gerhard Ludwig Müller dieser Allianz der Unvernunft angeschlossen hat, ist töricht und verwerflich. Müller stimmt mit seiner Unterschrift zu, dass Corona-Maßnahmen als Auftakt zur Schaffung einer Weltregierung gesehen wird. Müller unterschrieb: "Wir lassen nicht zu, dass Jahrhunderte christlicher Zivilisation … ausgelöscht werden, um eine hasserfüllte technokratische Tyrannei zu begründen."
Gerade Würdenträger Müller, ein ehemaliger Vorsitzender der Glaubenskongregation der römisch-katholischen Kirche, hatte Verantwortung für die Glaubenslehre, Disziplinarangelegenheiten und Ehesektion. Da liegt und lag genug Dreck vor seiner Türe - und er schwieg. Und was ist mit dem Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche? Müller hätte sich besser mal intensiv für eine Wiedergutmachung -wenn das überhaupt möglich ist- einsetzen müssen. Er hätte handeln müssen. Was ist vom ehemaligen Präfekten der Glauskongration zu den schwerwiegenden Fehlern der Inquisition zu hören? Das Thema Eheschwierigkeiten dürfte er ja nur theoretisch was gehört haben - aber er urteilte.
Würdenträger Müller sollte nach Bergamo ins Krankenhaus gehen! Aber dazu ist er ja zu feige. Ihm kann man nur entgegenrufen: Halt's Maul.
Es ist löblich, dass sich die Deutsche Bischofskonferenz von diesem Schreiben Müller sich distanzierte.