Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Ausschwitz von sowjetischen Truppen befreit. Wir gedenken heute der dort etwa 1,1 Millionen ermordeteten Menschen.
Insgesamt fielen über 5,6 Millionen Menschen dem Holocaust zum Opfer.
Der Gedenktag wurde 1996 vom damaligen Bundespräsident Roman Herzog als Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus eingeführt. Seitdem findet jährlich eine Gedenkstunde im Deutschen Bundestag in Berlin statt. Bedingt durch die Corona-Pandemie finden viele Gedenk-Veranstaltungen digital statt.