Trage heute am 21. März bunte Socken! Es ist der weltweite Down-Syndrom-Tag. Der Hintergrund: Bei Menschen mit Down-Syndrom ist das 21. Chromosom, oder ein Teil davon, dreifach vorhanden. Wenn unter dem Mikroskop Chromosomen fotografiert werden, ähneln sie bunten Socken. Daraus entstand die Idee, dass Menschen weltweit am 21. März farbige Socken tragen könnten, um damit ein persönliches Zeichen der Einzigartigkeit zu setzen.
Kategorie: Dies und das – für jeden was
Bewegung „Fridays for Future“
Große Aufregung: Schüler streiken während der Schulzeit... Wenn ein Arbeitnehmer streikt, so doch auch wohl während der Arbeitszeit. Es ist mir klar, dass der Vergleich hinkt - aber die Thematik ist äußerst wichtig und wird, wie die Schüler richtig artikulieren, nicht wirklich ernst genommen.
Die Äußerung von FDP-Chef Christian Lindner, der mit den Worten „das ist eine Sache für Profis“, die freitäglichen Schüler-Demos für Klimaschutz kritisiert hatte, ist ja wohl der Gipfel der Unverschämtheit. Wer ist schon Profi - er und die meisten unserer Poltiker (mich eingeschlossen) sicherlich nicht.
Die AfD-Fraktion mahnte, „blaumachen während der Unterrichtszeit“ dürfe es nicht geben. Das führe zu gebrochenen Bildungskarrieren. In Arnsberg protestierte die AfD sogar gegen die Schülerproteste.
Die staatlichen Schulämter hatten Schulleiter erneut per Rundschreiben darauf hingewiesen: "Auch wenn das politische Engagement von Schülern Respekt verdient, so rechtfertigt die Teilnahme an einer Demonstration während der Unterrichtszeit nicht das Fernbleiben vom Unterricht." Das Fernbleiben sei als unentschuldigtes Fehlen zu bewerten und entsprechend zu dokumentieren. Die CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer (AKK) äußerte sich dahin: wenn ihre eigenen Kinder in dem Alter wären, an diesen Protesten teilzunehmen, würde sie ihnen keine Entschuldigung für die Fehltage in der Schule schreiben.
Politikverdrossenheit fördern - ja, durch derartige Äußerungen ist das sicherlich möglich.
Ach ja, die 68er... ist aus denen nichts geworden?
Kurzurlaub
Ein Kurzurlaub - in die größte Stadt des Freistaates von Thüringen: Erfurt.
Nachschauen musste ich, wie der Fluß durch Erfurt heißt: Gera.
Rund 80 % der Bevölkerung gehören in Erfurt laut Zensusdaten 2011 keiner Religion an. Überraschend ist, dass es in den inneren Stadtteilen heute noch 35 Kirchengebäude gibt. 13 evangelische, 12 katholische und 4 profan genutzte Kirchen. Von fünf Kirchen existiert nur noch der Turm und eine Kirche ist eine Ruine.
Weltkomplimente-Tag
Am 1. März war der Weltkomplimente-Tag.
Ein kleines Kompliment - und schon ist der Alltag ein wenig aufgelockert, verbessert die Stimmung und sorgt für eine angenehme Atmosphäre. Jeder freut sich über ein Kompliment. Es verbessert die Stimmung und sorgt für eine angenehme Atmosphäre.
... und nicht bis zum nächsten Weltkomplimente-Tag 2020 warten! Ehrliche Komplimente sollten schon vorher gegeben werden.