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Der Hochheimer Markt ist beendet. An den fünf Markttagen war ich mit meiner Drehorgel auf dem Marktgebiet und habe wieder für die Kinder-Krebs-Hilfen gedreht. Das Ergebnis der fünf Tage:

7.463,48 Euro.

Was mich stört sind "Kollegen" die aggressiv betteln - angeblich auch für die Kinder-Krebs-Hilfen. Vom optischen Eindruck her würde ich diese "Kollegen" nicht für seriös halten. - Aber das ist meine Meinung.

Mein erkurbeltes Geld geht wie immer - ohne Abzug von jedweden Kosten an Organisationen in Mainz und Frankfurt.

Mehr über das Engagement als Drehorgler finden Sie hier.

Die heftige Kritik aus der katholischen Kirche muss doch sein - was sollte sie auch sonst machen: Es wäre ja ein Eingeständnis der Fehler - und Fehler macht doch die Kirche nicht… Nur sie sind die Guten.
Während des Films kam mir der Gedanke, dass die katholische Kirche mit ihren Hierachien und ihrem Führungsstiel mit der DDR-Stasi zu vergleichen ist. Erwachsene Menschen werden eingeschüchtert, damit sie auf Linie bleiben.
Hauptübel der Kirche ist wohl die antidemokratische Struktur - sie machte auch die jahrzehntelange Vertuschung der Missbrauchsfälle verantwortlich.

Dass insbesondere Herr Gänswein den Film so kritisiert ist klar. Er wusste ja von den Missbrauchsfällen und hat nichts unternommen. Auch Mitwisser machen sich schuldig! - Und Benedikt: Er hatte ja in der Glaubenskongregation, der ehemaligen Inquisition der Kirche die Übersicht über all die Fälle - dutzende Vorfälle gingen lt. Film an einem Tag ein. Auch hätte er viel früher gegen den Ordensgründer der "Legionäre Christi", Marcial Maciel Degollado, Vater von mehreren Kindern, Liebhaber von mehreren Frauen, handeln müssen. Aber nichts ist während seiner Tätigkeit in der sog. Glaubenkongregation geschehen. Lt. Film hatte Marcial Maciel Degollado bei einer seiner Würdigungen im Vatikan Kind und Frau mitgebracht. Im Prinzip ok, wenn das für alle gelten würde...

 

Heute, am 1. November beginnt meine Altersteilzeit. Schon Anfang August hatte ich mich vom Arbeitsplatz und von den Kolleginnen und Kollegen verabschiedet. 1 1/2 Jahre bin ich nun in der passiven Altersteilzeit - und ich habe so einiges vor. Also 1 1/2 Jahre, dann kommt die Rente - obwohl ich schon mal in Rente (auf dem Jakobsweg) war.
Auch Urlaub steht noch in diesem Jahr an. Diesmal nicht dem Jakobsweg, Namibia ist das Ziel. Ich freue mich.

Gestern war ein verrückter Tag . Es war zum einen mein letzter Arbeitstag bei der Stadt Frankfurt - jetzt Urlaub und Überstundenabbau anschließend gehe ich in die Altersteilzeit.

Abschied tut weh. Abends, nach einem kleinen Umtrunk, habe ich eine Mail erhalten von einem ganz lieben Menschen. Wir hatten viele Jahre keinen Kontakt mehr. Ich habe mich riesig gefreut.

Heute bin ich nach Höxter gefahren - ein paar Tage laufen - Gedanken sortieren