... und die missionieren nicht einmal!
An 364 Tagen geöffnet, der Seemannsclub DUCKDALBEN im Hamburger Hafen und das seit nunmehr 30 Jahren. Den vielen Seeleuten, die täglich im Hafen verweilen bietet DRUCKALBEN eine Möglichkeit, die kurze Freizeit während das Schiff ent- bzw. beladen wird, abseits des Schiffes zu verbringen und sich kurz zu entspannen.
Warum der Aufwand für Seeleute? Das Leben eines Seemannes/einer Seefrau an Bord ist sehr schwer und sie arbeiten auch für uns alle, um unseren Konsum zu bedienen. Das Schiff kann wie ein Gefängnis sein, aus dem man möglicherweise für viele Monate nicht kommen. Liegezeiten in vielen Häfen betragen oft nur wenige Stunden.
Der Kontakt der Seeleute in die Heimat ist während der Zeit auf See zwar möglich - aber Satellitentelefon ist sehr teuer - somit kaum für den einfachen Seemann finanzierbar.
Die Arbeit in den Druckalben wird ehrenamtlich geleistet und wird durch Spenden finanziert. Keine Reederei würde in Konkurs gehen, wenn sie die Kosten für die Mission übernehmen würde. Auch in der Stadt Hamburg würde nicht weniger bauen, wenn die Stadt die Kosten übernehmen würde.
Mehr über die Seemannsmission finden Sie hier. Der Besuch während meines Bildungsurlaubes wird unvergesslich bleiben.