Transparenz hatte der Oberhirte von Köln beim Missbrauch durch Geistliche versprochen. In einem Fall wirft man ihm jetzt Vertuschung vor. Der Papst soll das prüfen.
2015 soll Herr Woelki einen mehrere Jahrzehnte zurückliegenden Fall schweren sexuellen Missbrauchs durch einen Düsseldorfer Priester pflichtwidrig nicht nach Rom gemeldet. Auch eine Voruntersuchung wurde in dem Fall nicht eingeleitet.
Wurde der Bericht in Köln über den sexuellen Missbrauchs von Geistlichen aus diesem Grunde nicht veröffentlich? Weil er und sein Vorgänger im Amte wohl Fehler gemacht haben? Wenn das stimmt, dann schickt Herrn Woelki zum Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst nach Rom - oder besser beide in ein Armenviertel der Welt - und davon haben wir ja genug.