Springe zum Inhalt

… und weg ist er …

Wie auf der Wikepedia-Seite heute zu lesen war: "Eine der bekanntesten Skulpturen befindet sich in der Kathedrale von Santiago de Compostela an der westlichen Wand des nördlichen Seitenschiffes. Nach dem Attentat auf das World Trade Center kamen jedoch Überlegungen auf, ob die blutrünstige Darstellung als Provokation aufgefasst werden könnte. Als sich herausstellte, dass die Terroranschläge auf Vorortzüge 2004 in Madrid einen islamischen Bezug hatten, empfahlen die Berater des Dompropstes, die abgeschlagenen Köpfe zu Füßen von Jakobus’ Pferd unsichtbar zu machen. Seitdem bedecken Blumen den Boden, und die Skulptur heißt offiziell nur noch Santiago, ohne den Zusatz Matamoros".

Jetzt nach der Renovierung der Kathedrale in den letzten Jahren wird dieser Matamoros hier vergeblich gesucht. Wird unter Bildersturm die Zerstörung von heiligen Bildern, Denmälern von religiöser, kutlureller oder politischer Relevanz versteht, sind wir wieder geistig im 16. Jh.